EDC Bag – Notfalltasche die man dabei haben sollte
EDC steht für every day carry, also für Dinge, die uns im Alltag nützlich sein können oder eben auch in Notfallsituationen.
Ich nenne es gern Pocket Survival Bag, also kleine Überlebenstasche.
Anders als beim I.N.C.H. liegt das Augenmerk hierbei auf dem sehr kurzfristigen Einsatz. Daher können sich im EDC auch Dinge finden, die im Survivalfall nicht unbedingt benötigt werden, wie z. B. eine Krawatte oder einen Mini Raumspray für das stille Örtchen. Selbstredend sind die EDCs auch bei weitem nicht so umfangreich aufgebaut wie I.N.C.H. oder BOBs (INCH steht für i never come home und BOB für Flucht aus der häuslichen Umgebung für maximal 72 Stunden).
Hier nun eine Auflistung von nützlichen Dingen, die natürlich um den eigenen Bedarf ergänzt werden können (also z. B. die Krawatte):
- Eine Tasche, die auch an Rucksäcke oder Gürtel befestigt werden kann
- Ein Taschenmesser
- Ein Multitool
- FireSteel
- Tampons als Anzündhilfe oder auch dem Zweck entsprechend
- Knicklicht (gibt es billig im Ein Euro Laden)
- Power- oder Müsliriegel als Notnahrung
- LifeStraw (ein Strohalmwasserfilter)
- Rettungsdecke
- Kompass
- Pflaster (Wasserfest)
- Mullbinde und Wundkompresse
Wenn ihr im Auto unterwegs seid, achtet auch immer auf mindestens eine 1,5-l-Wasserflasche. Das Haltbarkeitsdatum ist dabei egal, zur Not kann das Wasser auch nochmals mit dem LifeStraw gefiltert werden. Zusätzlich bietet sich für das Auto auch an, Wechselkleidung und eine Dose Nüsse und einen Biwaksack (Wasserdichter Notfallschalfsack der auch mit Minusgraden gut zurecht kommt) mitzuführen. Sollte der Platz im Auto keine Rolle spielen, ist auch eine Gewebeplane zu empfehlen, sie kann als Wasserauffang, als Unterlage für den Schlafplatz oder als Nottarp Verwendung finden.
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